Nachdem der Kleingartenverein in den letzten Jahren einen Wechsel an Mitgliedern hatte, möchten sie verstärkt wieder die Gemeinschaft und Integration in der Kleingartenanlage fördern.
Kleingärten verbinden unterschiedliche Menschen und können Beispiele für eine gelebte Integration sein. Die Gartengemeinschaft soll wieder mehr in den Fokus rücken und zwar unter klima- und umweltgerechten Aspekten.
Der neu zu gestaltende Gemeinschaftsgarten liegt zentral in der Anlage Hütten-Aue ist von allen Eingängen barrierefrei zu erreichen und soll sich zu einem Naturgarten entwickeln. Ein Naturgarten oder naturnahes Gärtnern bedeutet, dass mit standortgerechten heimischen Pflanzen gearbeitet wird und verschiedene Lebensräume für Insekten und Vögel geschaffen werden. Die einzelnen Abschnitte in dem Garten sind so konzipiert, dass sie nicht nur Menschen, sondern auch möglichst vielen Tieren und Wildpflanzen Lebensraum bieten. Auch der Erdboden wird klimagerecht gestaltet, mittels drei bis vier Stufen im Erdboden kann das Regenwasser besser gespeichert werden und den Pflanzen kann ein bestmöglicher Standort geboten werden.
Die ökologisch gestaltete Parzelle soll ein Ort sein, an dem Menschen aller Altersklassen, jeder Herkunft und mit und ohne Behinderung zusammenkommen. So liegt der Fokus bei der Umgestaltung auch auf der Barrierefreiheit. Angestrebt wird die Etablierung regelmäßiger Arbeitsgruppen und Veranstaltungen im Gemeinschaftsgarten.
Organisation: Kleingartenverein Hütten-Aue e.V.
Ort: Hüttenstraße, 44795 Bochum
Fotos: Bochum Marketing
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